Reiskeimöl in der Naturkosmetik

Reiskeimöl ist in Deutschland noch nicht so sehr bekannt, dabei wird dieses Öl sehr nachhaltig produziert und ist vielseitig in seiner Verwendbarkeit.
Phytosterinen sorgen mit einem hohen Anteil im Reiskeimöl dafür, dass es auch gegen Hautreizungen und Juckreiz wirkt. Besonders gut eignet sich dieses Öl ebenfalls zur Seifenherstellung; die Seifen erhalten eine weiche Konsistenz und erzeugen einen cremige Schäumung.

Die Wirkung

Reiskeimöl verschafft Dir ein deutlich besseres Hautbild. Dies ist im Wesentlichen auf drei Fettsäuren zurückzuführen. Palmitinsäure , Ölsäure und Linolsäure. Das Fettsäuremuster ist durch den Palmitinsäuregehalt (ca. 15 %), den sehr hohen Ölsäure- (ca. 40 %) und den Linolsäuregehalt (ca. 40 %) geprägt. Zudem enthält es einen hohen Gehalt an gamma-Oryzanol.

Dieses Fettsäuregemisch in Verbindung mit gamma-Oryzanol sorgt dafür dass,
• die Haut länger elastisch bleibt. Damit entsteht ein besseres Hautbild
• kein Wasserverlust entsteht. Damit hast Du ein Feuchtigkeitsspender für die Haut
• es entzündungshemmend wirkt: Damit ist Reiskeimöl für sensible und gereizte Haut geeignet
• es in vielen Sonnenschutzpräparaten eingesetzt wird

Herkunft des Reiskeimöls

Oryza sativa ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Heimat des Kulturreises ist Südostasien. Über 90 % der Weltreisernte stammt heute aus Asien, insbesondere aus Indien, Malaysia, den Philippinen, aus China, Korea und Japan. Anbaugebiete in Europa findet man in Italien, sowie in Spanien und in Portugal. Zudem wird Reis im tropischen Westafrika, in der südöstlichen USA und in Südamerika angebaut.

Bestandteile

Reiskeimöl enthält eine hohe Konzentration an gamma-Oryzanol. Es handelt sich dabei um eine Verbindung von Ferulasäure mit Phytosterinen. Die Ferulasäure kommt wie die Kaffeesäure häufig in den Randschichten von Pflanzen vor und hat die Aufgabe eine Antioxidans. Sie schützt die Pflanze vor freien Radikalen.

Fauna

Oryza sativa ist eine einjährige Graspflanze und wird je nach Sorte 80-150 cm hoch. Der Kulturreis bildet einen 50-160 cm hohen Halm mit schmaler überhängender Rispe. Der Spelz bildet die äußerste Hülle des Reiskorns. Die Pflanze kann bis zu 30 Seitentriebe ausbilden, an jedem können sich 80 bis 100 Körner bilden. Das Korn besteht fast nur aus reiner Reisstärke.

Unsere Produktempfehlung mit Reiskeimöl